Die Überschrift mag suggerieren, dass ich (oder ein anderer Cacher) eine megaschöne Dose – vielleicht eine große Munitionskiste mit vielen Trackables und einem edlen Logbuch gefunden habe. Dem ist jedoch nicht so. Den berauschenden Fund landeten drei Geocacher, die am vergangenen Wochenende im Eilbeker Bürgerpark unterwegs waren. Dort fanden sie in einem Gebüsch, unter Laub versteckt, vier Pakete mit rund zwei Kilogramm Marihuana.
Ich habe mich gefragt, worüber ich mich an deren Stelle mehr gefreut hätte. Über den Fund von Marihuana und den einer Geo-Dose? Frei nach einem Song von R. Kelly fällt mir persönlich die Antwort nicht schwer 😉
Was mir an dem Artikel, den ich in der Hamburger Morgenpost gefunden habe, allerdings nicht gefällt, ist die Beschreibung des Spiels Geocaching. Er reduziert das Hobby auf eine Smartphone-App und erklärt, dass dabei alle möglichen Gegenstände versteckt werden. Zugegeben ist es schwierig bis unmöglich in einem kurzen Artikel ausreichend genau zu beschreiben, was Geocaching ist, aber die hier gewählte Erläuterung finde ich schon unpassend und missverständlich.
Wenn Ihr am anstehenden langen Wochenende hinaus in die Natur geht, um unserem Hobby nachzugehen, lasst Euch doch überraschen, was Ihr dabei so alles findet. Vielleicht ist ja auch etwas Kurioses dabei. Falls dem so ist, freue ich mich über Kommentare.
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen 1. Mai!